Ehemaliges Telekom-Gebäude heißt nun Weitwinkel

Am 1. September 2023 fand die offizielle Gebäudebenennung des ehemaligen Telekom-Gebäudes in Weitwinkel durch Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und GWG-Geschäftsführer Jens Düwel statt.

Im Rahmen der stetigen Modernisierungs- und Verschönerungsmaßnahmen des Gebäudekomplexes in der Philipp-Reis-Straße wurde die langgeplante Umbenennung durch weitsichtbare Fassadenschilder sichtbar gemacht.

Seit dem Jahr 2016 ist die GWG im Besitz der ehemaligen Telekom-Immobilie in der Philipp-Reis-Straße, in Nachbarschaft zum angrenzenden Gewerbegebiet Lutteranger. Mit umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde begonnen, um das Gebäude langfristig in ein modernes Büro- und Verwaltungsgebäude weiterzuentwickeln. Zielsetzung ist dabei auch, einen zweiten Rathausstandort in Göttingen für die nächsten zehn bis 20 Jahre zu ermöglichen, da im Zuge der Sanierung des Neuen Rathauses Verwaltungsbereiche ausgelagert werden müssen. Im Rahmen der Verschönerungsmaßnahmen wurde u.a. ein neues Beschilderungskonzept entworfen und aus dem „ehemaligen Telekom-Gebäude“ wurde „Weitwinkel“.

„Der Weitwinkel hat sich inzwischen zu einem liebgewordenen Verwaltungssitz entwickelt“, betont Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. Angefangen mit Kellerräumen, sind die von der Stadt gemieteten Flächen seit 2018 kontinuierlich gewachsen. „Inzwischen sind das Jobcenter, die Erstkontaktstelle sowie das Referat Statistik und Wahlen im Gebäude untergebracht“, so Broistedt. Seit Beginn des Jahres hat allein die Stadt Göttingen rund 5.580 Quadratmeter angemietet.

Neben der Stadt Göttingen sind weiterhin die Deutsche Telekom, der Telekommunikationsanbieter GoeTel, die Kreisvolkshochschule Südniedersachen (Kreismusikschule), die Georg-August-Universität Göttingen, SGS Institut Fresenius sowie das Göttinger Startup Agvolution eingemietet.

„Die Umbenennung ist ein wichtiger Zwischenschritt, um den zwischen 1962 und 1992 erbauten Gebäudekomplex auf den neusten Stand zu bringen und mit modernen Büroräumen auszustatten. Dabei werden jedes Jahr Modernisierungsmaßnahmen angegangen und erfolgreich abgeschlossen. Auf den rund 13.000 m² vermietbarer Flächen können inzwischen täglich bis zu 174 Mitarbeitende zeitgemäße Arbeitsräume vorfinden, die wir in Abstimmung mit den Mieter*innen durchgehend verbessern. Wenn Schulungen stattfinden sind auch mal bis zu 339 Personen vor Ort. Mit den Parkplätzen P1 für den Eingang Nord und P2 für den Eingang Süd sowie einer idealen ÖPNV-Anbindung lässt die Erreichbarkeit dabei keine Wünsche offen,“ sagt GWG-Geschäftsführer Jens Düwel.

Hintergrund Umbenennung

Mit dem Ziel diesem und weiteren GWG-Gebäuden langlebige und einprägsame Bezeichnungen zu geben, hat die GWG im vergangenen Jahr einen Namenswettbewerb durchgeführt. Dabei wurden die Kriterien: Kreativität; der Bezug zu Göttingen und die Übertragbarkeit auf andere GWG-Gebäude bewertet. Insgesamt sind 17 Ideen für das ehemalige Telekom-Gebäude eingegangen. Hierbei waren u.a. auch Namen von Nobelpreisträgern im Gespräch, die in Göttingen gewirkt haben. Schlussendlich hat sich aber eine neutrale Namensgebung durchgesetzt.

In Anlehnung an die Gebäudesilhouette und mit Bezug auf den Weitblick Göttinger Forscher*innen wurde sich für Weitwinkel entschieden.

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