Bundesbauministerin Klara Geywitz informiert sich über das Europaquartier

Anlässlich der EXPO REAL 2023 besuchte Geywitz den Göttinger Messestand, um unter anderem mit Oberbürgermeisterin Petra Broistedt sowie dem Stadtbaurat Frithjof Look über dieses wichtige Projekt ins Gespräch zu kommen.

v.l.n.r. Bundesbauministerin Klara Geywitz, Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, Baudezernent Frithjof Look, Stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Zeljka Kalytta (NLG), Geschäftsstellenleiter Frank Bauer (NLG)

Ein besonderes Interesse zeigte die Bundesbauministerin Klara Geywitz an dem Projekt „Europaquartier“ in Göttingen. Anlässlich der EXPO REAL 2023 in München, Deutschlands größter Immobilienmesse, besuchte Geywitz den Göttinger Messestand, um unter anderem mit Oberbürgermeisterin Petra Broistedt sowie dem Stadtbaurat Frithjof Look über dieses wichtige Projekt ins Gespräch zu kommen.

Der städtebauliche Entwurf des Quartieres sieht die Entwicklung von zwölf Baufeldern vor, die sich in ihrer Größe, ihrem Zuschnitt und in ihrer Ausrichtung unterscheiden. 600 Wohneinheiten wird das „Europaquartier“ damit hervorbringen.

Oberbürgermeisterin Broistedt machte in diesem Zusammenhang nochmal die Wichtigkeit des Projektes, insbesondere im Rahmen der Wohnraumschaffung für Göttingen deutlich.

Die Bebauung der dadurch entstehenden Wohnhöfe soll durchlässig gestaltet werden, um Blickbezüge und Zugänge zwischen den innenliegenden, eher privat und gemeinschaftlich genutzten Flächen und den außenliegenden öffentlichen Bereichen herzustellen. Gegliedert wird das Quartier durch eine öffentliche Wegestruktur mit zentraler, platzartiger Mitte und verbindenden Grünspangen. Ein wichtiges Element ist hier auch die Verknüpfung mit vorhandenen Freiraum- und Wegestrukturen auf dem Holtenser Berg.

Zudem wird hier eine deutliche Reduzierung des Individualverkehrs innerhalb des Quartiers angestrebt. So soll der Stellplatzbedarf im Wesentlichen in zwei Quartiersgaragen an den Zufahrten in das Quartier gedeckt werden, die neben einer Bündelung der privaten Stellplätze auch weitere Mobilitätsangebote, wie Car-/Bike-Sharing, eine Fahrradwerkstatt oder auch eine Paketstation und ähnliches enthalten können. Die interne Erschließung kann damit verstärkt an den Bedürfnissen des Fuß- und Radverkehrs ausgerichtet und eine hohe Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erreicht werden. Entsprechend wird das Quartier in das ÖPNV-Netz eingebunden, wobei auch eine Ladestation für E-Busse vorgesehen ist.

„Der Fokus liege bei dieser Form der Quartiersentwicklung deutlich auf den Aspekten der Nachhaltigkeit und dem Prinzip Schwammstadt“, betonte Stadtbaurat Look im Gespräch mit der Bundesbauministerin.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite.

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