Die GWDG lädt Interessierte am 06. Juni 2023 ab 15:00 Uhr zum Eröffnungssymposium für das neue KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen (KISSKI) ein.
Der Fokus des KI-Servicezentrums liegt auf Anwendungen und Forschungstätigkeiten in den Bereichen Gesundheit und Energie. Diese Wirtschaftsbereiche zählen zu entscheidenden Infrastrukturen in Deutschland und stellen höchste Ansprüche im Bereich des Datenschutzes. Das KISSKI ermöglicht Pilotprojekte von Wissenschaftler*innen und Industrie (insbesondere Startups und KMUs). Bei dieser Gelegenheit sollen die Vision und Planungen für die zukünftigen Herausforderungen vorgestellt werden.
Das Symposium wird im neuen Rechenzentrum der GWDG, Burckhardtweg 4, 37077 Göttingen stattfinden.
PROGRAMM
15:00 | Begrüßung | Prof. Dr. Julian Kunkel (Universität Göttingen/ GWDG) |
15:05 | Grußworte | Prof. Dr. Metin Tolan (Präsident der Universität Göttingen) Konstantin Kuhle, MdB (FDP) |
15:15 | KI in der Industrie | “Sind wir nun alle KI Experten? Überblick über Anwendungen von KI im Unternehmen” – Dominik Kopp (Sartorius) “tba” – Dr. Udo Schneider (Techniker Krankenkasse) |
15:30 | KI in der Forschung | “tba” – Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen) “Künstliche Intelligenz im Energiesystem – Schlüsseltechnologie für die Energiewende” – Dr.-Ing. Reinhard Mackensen (IEE) |
15:50 | Organisatorisches | Prof. Dr. Julian Kunkel |
16:00 | Empfang | Demo- und Postersession Networking |
Anmeldeschluss ist 05. Juni 2023.
Hier geht es zur Anmeldung
Das „KI-Servicezentrum für Sensible und Kritische Infrastrukturen“ (KISSKI) zielt auf die Erforschung von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren Bereitstellung in einem hochverfügbaren Servicezentrum ab. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Bereichen Energie und Medizin mit ihrem hohen Potenzial für KI-gesteuerte Prozessoptimierung sowie den besonders hohen Anforderungen an die zugrunde liegende Hardund Software. KISSKI stellt nicht nur die entsprechende ITInfrastruktur bereit und entwickelt KI-Dienste, es offeriert auch umfangreiche Consulting- und Schulungsangebote.
Das neue Verbundprojekt aus insgesamt sieben Forschungseinrichtungen an den Standorten Göttingen, Hannover und Kassel wird seit November 2022 durch das BMBF mit 17 Mio. Euro für zunächst drei Jahre gefördert. Im Rahmen von Pilotprojekten und zur Evaluierung der Konzepte steht das Servicezentrum deutschlandweit Forschungseinrichtungen und der Industrie, insbesondere KMUs und Start-Ups, offen.